Viola Bortsch, Geschäftsführerin Stadtwerke Ludwigslust-Grabow​

Wertedefinition: Das Fundament für nachhaltigen Erfolg​

• Verbindungen schaffen!​
• Werte aktiv leben. Wie und Wann?

Stefan Brandl, KNG Kärnten Netz GmbH

Asset Management im Wandel: strategische Entscheidungsfindung in dynamischen Zeiten

Die KNG-Kärnten Netz GmbH ist auf dem Weg ihr Asset Management auf die Anforderungen der ISO 55001 auszurichten – ein Erfahrungsbericht über Herausforderungen, Lektionen und Erfolge.

Daniel Gronert, Abteilungsleiter Netzmanagement, Rheinisch- Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH​

Asset Simulation und abgeleitete Maßnahmen

• Was mache ich mit den Erkenntnissen aus der Asset Simulation (kurz und Langfristig)​
• Was brauche ich neben einer Asset Simulation noch für Erkenntnisse?​
• Wie operationalisiere ich die Erkenntnisse?​
• Einblicke in Ergebnisse, Umsetzung und Überwachung (PDCA-Zyklus)

Volker Kleindienst, TenneT TSO GmbH

Einführung Portfoliomanagement Prozess (PMP)

 

Um die Herausforderungen der Energiewende zu stemmen arbeitet TenneT an einer Vielzahl von Verbesserungsmaßnahmen und Programmen um entsprechende Effizienzen zu heben. Bislang gab es bei TenneT keinen unternehmensweiten Prozess zur Verwaltung und Steuerung des Gesamtportfolios von Verbesserungsinitiativen. Mit Einführung des Portfoliomanagement Prozesses (PMP) werden TenneT’s wertvollste Projekte und Programme bewertet, ausgewählt und proirisiert. Dabei werden auch verfügbare Ressourcen, einschließlich Geld und Kapazitäten, berücksichtigt.

Peter Klement, Director Sustainability, MIT Club of Germany e. V.

Risiken in nachhaltigen Lieferketten mit Hilfe von digitalen Technologien managen

Regularien wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, Anforderungen von Investoren, sowie die Kundennachfrage nach mehr nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen, erfordert den Umbau von globalen Lieferketten Richtung Nachhaltigkeit. Dabei spielen digitale Lösungen wie Digital Twins (Digitale Zwillinge) und Data Spaces (Datenräume) eine zentrale Rolle. 

Dieser Vortrag erklärt, wie ein Sustainable Supply Chain Framework helfen kann, diese doppelte Transformation von Digitalisierung und Nachhaltigkeit erfolgreich zu gestalten.

Das Sustainable Supply Change Framework entstand aus einer Zusammenarbeit von Plattform Industrie 4.0 und dem MIT Club of Germany und wird gerade in zwei Piloten in unterschiedlichen Industrien verprobt.

Sten Kramin, SWO Netz

Risikomanagement 360° – Integrierte Verbindung von technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Steuerungsinstrumenten im Verteilnetz

Ein zukunftsfähiger Verteilnetzbetrieb erfordert ein effektives Risikomanagement, das technische, wirtschaftliche und organisatorische Risikomanagement- und Steuerungssysteme verknüpft. Im Vortrag wird der integrierte Risikomanagement-Ansatz der SWO Netz GmbH inklusive der Schnittstellen zu bestehenden RMS, der Asset Simulation etc. vorgestellt.

IAM DE Ressort Wissen

Mitte des Jahres wurde die nunmehr vierte Version der beliebten "Anatomy of Asset Management" veröffentlicht. Das Ressort Wissen ist derzeit mitten in der Übersetzung und erläutert die maßgeblichen Neuerungen

Prof. Uwe Neumann, Hochschule Hamm-Lippstadt

Neuerungen in der ISO 55.000-Reihe

In diesem Jahr wurden mehrere Dokumente der ISO 55.000-Reihe teils neu, teils erstmalig veröffentlicht. Im Vortrag werden maßgebliche Änderungen und Neuerungen und die Arbeit des deutschen Normenausschuss vorgestellt.

Johannes Reschka, Urenco Deutschland GmbH

Entwicklung einer Life Cycle Costing-Methode

Gerade in einer Zeit des zunehmenden Wettbewerbs, in der die Senkung von Betriebs- und Instandhaltungskosten in Verbindung mit einer Steigerung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Produktionsanlagen notwendig ist, ist eine genaue Kostenkontrolle der Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer besonders wichtig.

Bestehende Ansätze und Modelle aus Normen, Richtlinien und Einheitsblättern wurden untersucht und die Ableitung einer unternehmspezifischen LCC-Methode aufgezeigt. Diese berücksichtigt die Best Practice-Ansätze und die Branchen- und unternehmensspezifischen Anforderungen.

Die Umsetzung des Modells in der Praxis zeigt die Relevanz von Daten aus Betrieb und Instandhaltung. Möglichkeiten zur Verbesserung der Datenqualität werden diskutiert